Ford: Neuerungen in der Modellpalette

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Ford beginnt den Frühling mit einer ganzen Reihe von Neuerungen innerhalb seiner Modellpalette. Vor allem im Bereich der Antriebstechnologie wird von den Kölner Autobauern einiges geboten.

So erhält der Ford Focus C-MAX einen neuen Zweiliter-Benziner mit 107 kW/145 PS. Das leichte und kompakte Aluminium-Triebwerk bietet laut Ford zuverlässige Leistung und hohe Laufkultur. So sorgt ein variables Lufteinlass-System bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen für einen guten Vorwärtsdrang, das maximale Drehmoment von 185 Newtonmetern liegt bei 4.500 Motorumdrehungen an, die 100 km/h-Marke ist bei 9,8 Sekunden erreicht und die Spitzengeschwindigkeit geht bis zu 203 km/h. Auf 100 Kilometer Fahrstrecke braucht der Focus C-MAX mit dem neuen Motor 7,3 Liter Treibstoff. Als Editionsmodell Trend X kostet der C-MAX mit dem 145-PS-Motor 24.625 Euro, Ford verspricht einen Preisvorteil von 1.070 Euro.

Für den Zweiliter-Diesel des C-MAX bietet Ford jetzt auch einen in Zusammenarbeit mit dem PSA-Konzern entwickelten Partikelfilter an. Das mit den Kürzeln DPF versehene Abgassystem verringert die Partikel-Emission um mehr als 98 %.
Der Vorstandsvorsitzende der Ford-Werke AG, Bernhard Mattes, kündigt eine Dieseloffensive an: Im Jahre 2000 gab es bei Ford drei Selbstzünder, jetzt, im Jahre 2004, werden es zwölf sein. Es werden in den nächsten Monaten stärkere Dieselmotoren in den Ford-Modellen auf den Markt kommen. Das Ziel ist es, dass alle die Abgasnorm Euro 4 erfüllen.

Innerhalb der Duratec-Motorenfamilie wird es im Laufe des Jahres ein neues 1,6-Liter-Triebwerk geben. Mit doppelter variabler Nockenwellenverstellung ausgestattet soll seine Leistung bei 115 PS liegen, das maximale Drehmoment bei 155 Newtonmeter / 4.200 U/min und der Treibstoffverbrauch soll trotz höherer Leistung niedrig sein.

Neu ist bei Ford auch die Durashift-Automatik. Der Gangwechsel erfolgt mittels eines hydraulisch gesteuerten Systems aus Kupplung, Bremse und Planeten-Getriebe. Ford verspricht einen extrem sanften Gangwechsel. Entwickelt wurde sie für den Einsatz im Ford Fiesta und dem Fusion.

Der Off Roader Maverick bekommt für die neue Modellvariante einen Vierzylinder-Basismotor mit 2,3 Liter Hubraum und 110 kW/150 PS. Dazu kommt ein überarbeitetes intelligentes 4 WD-System sowie serienmäßig die gängigen Sicherheitsstandards. Im Bereich der Front- und Heckstoßfänger, der Scheinwerfer und der Räder wurde auch das Design leicht modifiziert. Neu im Inneren ist die durchgängige Mittelkonsole, in der nun auch bei der 3-Liter-Variante der Automatik-Wahlhebel sitzt.

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