Der Kfz-Zulieferer Hella will den Batteriestress im Winter mildern. Eiskalte Nächte machen den kleinen Kraftwerken in den Automobilen mächtig zu schaffen. Das wissen vor allem die Laternenparker die schon mal morgens kräftig am Anlasser orgeln müssen, bevor der Wagen anspringt. Grund dafür ist die entladene Batterie. Der Batteriesensor von Hella ist jetzt serienreif und wird Eingang in die Automobilproduktion finden.
Gemeinsam mit der Firma Autokabel wurde die Sensorik von der Größe einer Briefmarke entwickelt. So wird kein zusätzlicher Platz benötigt, da die Polklemme inklusive der Elektronik in der Polnische Platz findet. Der Sensor misst permanent Strom, Spannung und Temperatur der Batterie und stellt diese aktuellen Daten dem Energiemanagement zur Verfügung. So ist laut Hella auch bei steigender Ausstattungsrate mit elektronischen Sicherheits-Komfort- und Assistenzfunktionen die zuverlässige Energieversorgung im Fahrzeug sichergestellt.
Der Batteriesensor von Hella wird leider nur für die Serienfertigung angeboten, nicht im After-Market-Geschäft zur Nachrüstung.
