Seat – Altea kommt Mitte 2004

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Wieder findet ein auf der letztjährigen IAA vorgestellter Prototyp den Weg in die Serienreife. Diesmal kommt das Fahrzeug von der VW-Tochter Seat und hört auf den Namen Altea. Seit der Eingliederung in die Audi-Markengruppe im Jahr 2002 ist der Altea ein neu entwickelter Seat.

Mit seinen Abmessungen von 4,28 Meter Länge, 1,57 Meter Breite und 1,77 Meter Höhe verspricht Seat für den Altea komfortable Geräumigkeit auf allen fünf Plätzen. Der doppelbödige Laderaum fasst laut Seat 400 Liter Gepäck.Neu sind die Fahrwerkskomponenten Federbeinvorderachse und Mehrlenkerhinterachse sowie eine elektromechanische Servolenkung. Exklusiv bei Seat gibt es die sogenannten gegenläufigen Scheibenwischer, sie liegen unter der A-Säule.

Bei den Motoren bietet Seat für den Altea einen 1,6 Liter mit 72 kW/102 PS und einen 2,0 Liter-Benzindirekteinspritzer mit 110 kW/150 PS. Die Dieselmotorisierung beginnt beim 1,9 Liter TDI mit 77 kW/105 PS, stärkstes Aggregat ist der 2 Liter-16V TDI mit 103 kW/140 PS.Die Zweiliter-Versionen bekommen beim Benziner und beim Diesel ein Sechsganggetriebe spendiert, für den FSI ist auch eine Sechsgangautomatik mit sequentieller Tiptronic verfügbar. Beim TDI kann das neue, direktschaltende Sechsgang-Automatikgetriebe DSG optional bestellt werden.

Alle gängigen Sicherheits-Bausteine sind selbstverständlich im neuen Altea an Bord. Neu ist die Anordnung der hinteren Bremssättel, sie sind vor den Bremsscheiben montiert und bringen laut Seat eine Verbesserung der Bremsqualität.

Erstmals wird mit dem Altea europaweit ein Fahrzeug von Seat mit Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Seiten- und Kopfairbags ausgeliefert. Positiv ist auch die Installation des ISOFIX-Befestigungssystemes für Kindersitze.

Ob der Altea, wie Seat behauptet, ein neues Zeitalter einläutet und die neue Fahrzeugklasse des Multi Sport Vehicle MSV begründet, bleibt abzuwarten. Eine Alternative dürfte der flotte Spanier aber allemal sein.

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