Spektakel zum Rallye-Finale: Die R-K-A ab Freitag

An jedem zweiten November-Wochenende ist seit Jahren die traditionsreiche Rallye Köln – Ahrweiler rund um den Nürburgring und im Ahrtal der ganz besondere Abschluss der jährlichen Rallyesaison. Eine Veranstaltung mit Alleinstellungsmerkmal. Denn nirgendwo sonst treten 80 Fahrzeuge im gezeiteten Wettbewerb und rund 30 historische Vorwagen gemeinsam in einem Feld aktueller und Vintage-Boliden an. Ab Freitagabend (die ersten Prüfungen werden in der Dunkelheit ausgetragen) stehen zwölf anspruchsvolle Wertungsprüfungen über insgesamt 147 Kilometer auf dem Programm.

Als Topfavoriten gehen Georg Berlandy und Tina Ammermüller als Team ins Rennen. Berlandy, deutscher Rallyemeister 2013, hat die R-K-A bisher 15 Mal als Sieger beendet. Beide werden aber nicht, wie 2023, in einem Fabia RS R5 an den Start gehen, sondern einen BMW M3 E30 den Vorzug geben. Ein Sieg wäre zugleich der erste BMW-Triumph in der Geschichte der R-K-A.

Die Rallye lebt immer auch von Markenvielfalt: Auf den Skoda Fabia RS R5 setzt Christopher Gerhardt, der Drittplatzierte von 2023. Vertreten sind auch Renault (Edwin Wolves im Clio Rallye 3), Mitsubishi (Michael Bieg im EVO 9), Peugeot (Michael Sörensen im 208) und Toyota (Kevin Müller im GR Yaris

Programme gibt es im alten Fahrerlager des Nürburgrings an der Startrampe. Infos über Anreise, Parkplätze, Zuschauerplätze und sonstige organisatorische Anliegen:

http://rallye-koeln-ahrweiler.info

Fotos: Nico Meyer/Flat Out Media Agency

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