Die ersten Tage der Tour, mit der toskanischen Hauptstadt Florenz und ihren Renaissance-Bauten hätte mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt als nur das Pressezentrum im „Teatro magico“, einem historischen Operngebäude. Und bei aller Präsenz des Fahrrads: Wer das Auto nutzt, ist nahezu ausschließlich mit klassischen Verbrennungsmotoren unterwegs. Die Elektromobilität scheint hier noch nicht wirklich angekommen zu sein.
Die erste Etappe führte nach Rimini, ins traditionelle Bade-Paradies, weiter durch das wunderbar pittoreske Piemont am Fuße der Alpen bis nach Turin (hier denkt, wer mit Autos zu tun hat, natürlich an die Fiat-Modelle und ihre Historie), schließlich der Grenzübertritt nach Frankreich in Sestriere. Von dort aus ging es nach Serre-Chevalier und weiter bis Briancon. Zufall? Nein, diese Orte sind Wintersportfans bestens bekannt, etwa von Übertragungen des Ski-Weltcups. Die Planer der Tour de France 2024 hatten die Verbindung von Radsport zu Wintersport ganz bewusst in den Fokus gestellt.
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