320.000 Besucher in sieben Tagen: Nach dem 24-Stunden-Rennen (240.000 Besucher) sorgte nur eine Woche später „Rock am Ring“ mit 80.000 Musikfans vor Ort für spektakuläre Resonanz. Zwischen dem Zieleinlauf bei den ADAC RAVENOL 24h Nürburgring und dem ersten Akkord bei Rock am Ring blieben allen Beteiligten lediglich vier Tage für den Umbau. Das galt vor allem für das neue Fahrerlager hinter dem Boxengebäude und die Mercedes-Arena mit drei großen Bühnen für die 39. Auflage von Deutschlands größtem Rock-Spektakel.
Die Nürburgring-Geschäftsführer Ingo Böder und Christian Stephanie betonten denn auch die „tollen Teamleistung“ als Zusammenarbeit zwischen den Veranstaltern des 24h-Rennens und Rock am Ring in Verbindung mit dem unermüdliche Engagement der Nürburgring-Mitarbeiter habe allen Besuchern ein tolles Erlebnis ermöglicht. Für die Besucherzahlen fanden die Geschäftsführer einen anschaulichen Vergleich: „Wir hatten an zwei Wochenenden in Folge quasi zwei Kleinstädte zu Gast“ und hoben hervor, „dass von der infrastrukturellen Versorgung bis zu den Geländeabnahmen alles reibungslos funktioniert hat.“
Die Veranstaltungen, die sich an recht unterschiedliche Interessenten richteten, waren dann auch Grund für Böder und Stephani, die Vielfalt des Nürburgrings einmal herauszustellen als Motorsport-Location, Festival-Standort und Heimat unterschiedlichster Sport-Veranstaltungen.
Nach dem Festival ist vor dem Festival: Schon jetzt wurden für 2025 „Slipknot“aus den USA als Headliner angekündigt. Zum Jubiläum soll es dann auch noch eine vierte Bühne auf dem Gelände des Nürburgrings geben. Und insgesamt 100 „acts“ – das wäre ein Rekord in der Festival-Historie.
Fotos: Marius Althof, Gruppe C (Nürburgring Media)
Quelle: Nürburgring Media