„Einige Städte bemessen bereits Parkplatzgebühren nach Größe oder Gewicht, da ist der Ami eine
praktische Antwort für den urbanen Verkehr. Geschützt vor den Wettereinflüssen, kompakt in den
Abmessungen, leicht im Gewicht und dennoch mit einer alltagstauglichen Reichweite ist er eine
clevere Alternative für die städtische Mobilität – und in diesem Jahr dann auch überall zwischen
Flensburg und Garmisch-Partenkirchen erhältlich“, sagt Roman Franke. Damit verweist der Marketingdirektor von Citroën Deutschland
ganz direkt auf die Ambitionen, die der Hersteller mit dem Mini-Zweisitzer am deutschen Markt verfolgt. Hier soll er zum Frühjahr 2024 bestellbar sein und nur online vertrieben werden, ganz bewusst als Alternative zu öffentlichen
Verkehrsmitteln, Zweirädern und e-Scootern. Der Zwilling des hierzulande bereits angebotenen Opel Rocks Electric und des 2023 vorgestellten Fiat Topolino hat eine 5,5 kWh Lithium-Ionen-Batterie, die in rund drei Stunden an einer Haushaltssteckdose aufgeladen werden kann. Das 2,41 Meter lange, 1,39 Meter breite
und 1,52 Meter hohe Mobil hat einen Wendekreis von 7,20 Metern. Die Reichweite beträgt 75 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit 45 km/h. Gefahren werden darf der Zweisitzer von Personen ab 15 Jahren mit mindestens einer Fahrerlaubnis der Klasse AM. Zu Preisen für den Ami macht Citroën noch keine Angaben. Mit seinem Konzept erinnert der Ami 2024 nicht nur an den konventionell motorisierten Namensvetter, der von 1961 bis 1979 gebaut wurde (Ami 6 und Ami 8), sondern vor allem an den legendären 2CV, der ein Maximum an bezahlbarer Mobilität bei minimalistischem Konzept bieten sollte.
Fotos: Citroën