Was das konkret bedeutet, zeigt aktuell besonders gut der Wrangler 4Xe, mit dem wir in den Tiroler Alpen unterwegs waren. Die Antriebsbatterie des Plug-In-Hybriden im Unterboden ist von einer Stahlplatte ummantelt, um alle störenden Einflüsse auszuschließen. Instrumente und Schalter sind wasserdicht.
Elektro- und Benzinmotor (zwei Liter Turbo) des 4Xe leisten zusammen 380 PS. Dank der 17.5 kWh großen Batterie sollen bis zu 55 Kilometer rein elektrisch möglich sein. Da der Elektromotor immer in die Achtgang-Automatik von ZF integriert ist, werden beide Achsen permanent angetrieben.
Die optische Erneuerung wurde dezent gestaltet, technisch aber hat sich viel getan. So weist die Armaturentafel Softtouch-Oberflächen aus Polyurethan oder Stoff auf. Ins Auge fällt zudem der neue 12,3 Zoll große Touchscreen. Neu ist auch das Uconnect-5-Infotainment mit Android-Betriebssystem und Over-the-Air-Update-Fähigkeit. Handys kann man kabellos über Android Auto oder Apple Carplay einbinden.
Gelände-Ausfahrten werden durch das neue Kartenmaterial mit Offroad-Trail-Guides vereinfacht. Dort sind 62 Routen hinterlegt. Wer die Offroad-Tradition des Jeep Wrangler anno 2023 besonders pflegen möchte, kann zudem einen Katalog mit mehr als 3000 Unterholz-Strecken anfordern. Die Geländegängigkeit des Wrangler wird in den Rubicon-Modellen durch eine schwimmend gelagerte Hinterachse alimentiert. Ein Kriechgang mit einem Übersetzungsverhältnis 100:1 und eine auf 2,3 Tonnen erhöhte Anhängelast werten das Offroad-Angebot weiter auf. Der Jeep Wrangler 2024 mit Plug-in Hybrid ist (ebenso wie als Benziner) bereits bestellbar.
Fotos: Jeep/Stellantis
