Volkswagen Nutzfahrzeuge wird den neuen Transporter als Kastenwagen (Fond ohne Scheiben), Kastenwagen Plus (mit zweiter Sitzreihe), Kastenwagen mit L-Trennwand, als Kombi (Fond mit Scheiben) und als langen Pritschenwagen mit Doppelkabine sowie zu einem späteren Zeitpunkt als Caravelle (Verkleidung im Innenraum) anbieten. Die Kombi- und Kastenwagenmodelle werden optional zudem mit Hochdach sowie einem verlängerten Radstand verfügbar sein, wobei das Hochdach jetzt neu auch mit dem kürzeren Radstand kombinierbar sein wird. Wie die Vorgänger, so sind auch die neuen Transporter Modelle entweder mit einer Heckklappe oder Flügeltüren bestellbar.
Der neue Transporter ist mit 5,05 Metern fast 15 Zentimeter länger als der T 6.1 und hat einen größeren Radstand. Zudem ist er knapp 13 Zentimeter breiter. Transportvolumen, Zuladung und Anhängelast steigen. Die Langversion misst 5,45 Meter und hat einen Radstand von 3,50 Metern (statt 3,10 m). Meter.
Der Vorverkauf startet mit den Turbodieselmotoren für Fahrzeuge mit Nutzfahrzeug-Zulassung (N1)– also Kastenwagen, Kastenwagen Plus, Kastenwagen mit L-Trennwand und Doppelkabine. Es stehen die Leistungsvarianten 110 PS (81 kW), 150 PS (110 kW) und 170 PS (125 kW). Folgen werden ein Plug-in-Hybrid mit 233 PS (210 kW) Systemleistung sowie vier Elektroantriebe mit 85 kW (116 PS), 100 kW (136 PS), 160 kW (218 PS) und 210 kW (286 PS). Die Batterien der E-Modelle werden einen Energiegehalt (brutto) von 83 kWh aufweisen; die Grundversion mit der 85-kW-E-Maschine wird mit einer 54-kWh-Batterie (brutto) angeboten. Die TDI- und e-Hybrid-Modelle sind frontgetrieben. Optional steht für die TDI-Versionen ab 110 kW Allradantrieb zur Verfügung. Die rein elektrischen Modelle besitzen Heckantrieb, für später ist auch hier eine 4-Motion-Variante geplant.
Der neue VW Transporter ist mit der 110-PS-Einstiegsmotorisierung bei frühzeitiger Bestellung in den ersten Monaten zu Preisen ab 36.780 Euro (netto) konfigurierbar. (aum).
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen