Energie, Grundnahrungsmittel, Streaming-Abo: Vieles, was wir uns heute im Alltag ganz selbstverständlich leisten, ist derzeit viel teurer als noch vor einem Jahr. Hohe Inflationsraten schmälern die Kaufkraft. Das macht sich natürlich auch bei größeren Ausgaben bemerkbar, etwa der Anschaffung eines Fahrzeugs. In solchen Zeiten nehmen potentielle Käufer*innen vermehrt die Gebrauchtwagen in den Blick. Sie bieten in der Regel mehr Sparpotenzial als die Neufahrzeuge.
Dennoch gibt es auch hier klare Prioritäten. Vor allem muss das in Frage kommende Fahrzeug technisch geprüft sein. Das ist das wichtigste Kriterium für 97 % aller Befragten beim aktuellen KÜS Trend-Tacho. An zweiter Stelle steht die rasche Verfügbarkeit. Sie ist für 91 % der Befragten wichtig. Erst danach folgt die Bedingung, dass der Gebrauchtwagenmarkt eine breite und umfassende Auswahl parat halten muss (83 %). Dem Fahrzeugangebot gilt ein weiteres Kriterium: Fahrzeuge in jeder Preiskategorie (76 %).
All diese Aspekte sind vorrangig. Zwei weitere Entscheidungskriterien stufen die Befragten als weniger bedeutend ein, wenn das Angebot am Gebrauchtwagenmarkt herangezogen wird.
So geben nur 61 % der Befragten an, die Gebrauchtwagenmarke eines Herstellers spiele bei der Kaufentscheidung eine Rolle, noch weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer nennen Finanzierungsangebote als (mit)entscheidendes Kriterium (56 %).
„Die Notwendigkeit des Sparens ist seit mehr als einem Jahr ein Dauerthema im Alltag der Menschen. Logisch, dass dann auch der Gebrauchtwagenmarkt mit seinem Sparpotential entdeckt oder wiederentdeckt wird. Umso erfreulicher, dass dieses Preisbewusstsein nicht auf Kosten der Sicherheit geht. Die Prioritäten der beim KÜS Trend-Tacho befragten Personen zum Gebrauchtwagenkauf sprechen da eine klare Sprache“, erklärt KÜSHauptgeschäftsführer Peter Schuler.
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