Das auf 17-Zoll-Rädern stehende Konzept wurde sportlich in Szene gesetzt. Diesen Eindruck vermitteln unter anderem Slick-Reifen von Pirelli, eine Brembo-Bremsanlage mit Stylema-Bremssätteln oder die USD-Gabel. Das Hinterrad wird einarmig geführt und von einem liegenden Monoshock-Federbein von Öhlins angelenkt. Technische Daten zu dem im Alurahmen integrierten und per Riemen mit dem Hinterrad verbundenen E-Motor macht Zeeho keine. Immerhin soll der Stadtscooter in 2,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h sprinten sowie maximal 150 km/h schnell fahren.
Im Zentrum des Rollers stecken mehrere herausnehmbare Akkupakete hinter einer Sichtscheibe. Vermutlich um 17 kWh dürfte die Gesamtkapazität der Batterie betragen, was rund 200 Kilometer Aktionsradius erlauben soll.
Zeeho hat in einigen Märkten bereits Rollermodelle im Angebot. Bis 2025 wollen die Chinesen ihr Portfolio um 10 weitere Modelle ausbauen und diese global vermarkten. Darunter könnte auch ein dem Magnet ähnlicher Sportscooter sein. Ob es den Zeeho auch hierzulande geben wird, ist derzeit noch offen.
Foto: Zeeho/Eicma