08Vierzehn Wettbewerbe mit über zwei Dutzend Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen und über 500 historischen Rennwagen stehen ab Freitag auf dem dreitägigen Programm. Von der historischen Formel 1 ist über mächtige Sportwagen und Prototypen bis hin zu traumhaft schönen Rennsport-Klassikern alles zu sehen ist, was das Blut von Oldtimer-Liebhabern in Wallung bringt. Das ist wie ein aufgeschlagenes Buch aller Kategorien des motorisierten Rennsports aus den vergangenen 100 Jahren.
Boliden im harten Renneinsatz und nicht nur als museales Mitbringsel ihrer Besitzer. So wie etwa die legendären „Cosworth“-Formel-1-Fahrzeuge der Siebziger und Achtziger. Dazu imposante Sportwagen und Prototypen, unvergessene Tourenwagen- und GT-Heroen aus der deutschen Rennsportmeisterschaft und der DTM der frühen Jahre. Höhepunkt des Samstags ist das Rennen der Sportwagen der Sechziger. Diese unvergleichliche Challenge führt nach dem klassischen Le-Mans-Start, bei dem die Fahrer zu ihren wie an einer Perlenschnur aufgereihten Fahrzeugen mit wartenden Motoren laufen müssen, bis in die Dämmerung hinein.
Nachdem 2020 Corona sowohl Besucher als auch ausländische Starter nur eingeschränkt ermöglichte und im Vorjahr die Flutkatastrophe zur Absage zwang, gibt es nun wieder drei Tage historischen Motorsport der Extraklasse in der Eifel. Der neu ins Leben gerufene DTM Classic-Cup sorgt in einem Starterfeld mit über 30 Fahrzeugen für allerhöchste Rennaction. Weitere Infos über Programm, Zeitplan, Tickets usw. auf https://oldtimergrandprix.com/
Fotos: AvD-Oldtimer-Grand-Prix
