René Rast, dreimaliger DTM-Champion, war bei seinem Comeback mit 1:38,682 Minuten im Audi des Teams ABT vor dem Tiroler Lucas Auer (St. Johann), der im schnellsten Mercedes-AMG WINWARD auf 1:39,082 /kam. Allerdings sind diese Rundenzeiten noch durchaus mit Vorsicht zu genießen. Denn die niedrigen Temperaturen und ein durchgehend feuchter Kurs taten das Ihre, um die Aussagefähigkeit der ersten Ergebnisse noch etwas zu beschränken.
Die Vorfreude auf die neue DTM ist bei allen Beteiligten sehr groß. „Mit 29 Rennwagen haben wir das größte Starterfeld seit dem Neustart der DTM im Jahr 2000, und mit 15 Nationen ist das Feld in der 36. Saison so international wie nie zuvor in der DTM-Geschichte“, betont Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR.
Renndirektor Scot Elkins zeigt sich ebenfalls begeistert: „29 Rennautos – das ist fantastisch. Aber es ist auch eine Herausforderung, so viele Autos zu überwachen.“ Elkins, der gleichzeitig auch weiterhin Renndirektor der Formel-E-Weltmeisterschaft bleiben wird, war beeindruckt: „Ich bin wirklich begeistert, denn der Level der Professionalität der Fahrer und Teams ist beeindruckend, und ich habe schon in sehr vielen Rennserien gearbeitet.“
Die ersten beiden Rennen werden vom 29. April bis 1. Mai 2022 im portugiesischen Portimão ausgetragen. im TV übertragen werden die Rennen künftig von ProSieben. Mit dem mehrfachen DTM-Champion Mike Rockenfeller präsentierte der neue Sender auch gleich seinen ersten Experten.
Fotos: Gruppe C Photography