Statt der bislang 168 Vertriebsstützpunkte soll es künftig nur noch 95 geben, in der Regel in Mercedes-Autohäusern. Gleichzeitig stellt der Hersteller auf das sogenannte Agenturmodell um, bei dem der Händler zum reinen Vermittler wird. Im Zuge dessen wird der Online-Verkauf gestärkt, der stationäre Handel soll aber ein wichtiger Bestandteil des Vertriebs bleiben und eine persönliche Betreuung der Kunden sicherstellen.
Die Umstellung auf ein Agenturmodell und die Stärkung des Online-Vertriebs geht mit einem starken Wandel bei der E-Automarke Smart einher. Die traditionsreichen Kleinstwagen Fortwo und Forfour fliegen aus dem Programm, stattdessen kommt Anfang 2023 ein kleiner Crossover auf den Markt. Gebaut wird dieser gemeinsam mit dem Daimler-Großaktionär Geely in China. Das bisherige Werk im französischen Hambach ist bereits verkauft.
Fotos: Daimler/smart