Durch diesen wird anschließend Wasser zur Kühlung in die Batterie gepumpt. Dabei soll die Wassermenge eines normalen Tanklöschfahrzeugs ausreichen. Steht das Fahrzeug nicht mehr auf allen vier Rädern, kann die Löscheinheit auch im Fahrzeuginneren, im Kofferraum oder am Unterboden angebracht werden.
Das System ist laut Rosenbauer bereits von verschiedenen Werksfeuerwehren erfolgreich auf Praxistauglichkeit getestet worden. Bestellbar ist es ab sofort, die Auslieferungen sollen im kommenden Jahr starten.
Das Löschen von brennenden Akkus ist anspruchsvoll, da große Wassermengen zum Runterkühlen der internen Kettenreaktion nötig sind. Das Rosenbauer-System soll nun effizienter und emissionsärmer sein als bisherige Bekämpfungs-Taktiken. Der Löschdorn kann auch während des Abtransports im Akku verbleiben und bei Bedarf weiterhin für Kühlung sorgen.
Fotos: Rosenbauer