Zu Preisen ab 14.190 Euro netto kommt nun der Lieferwagen Renault Kangoo Express auf den Markt. Gleichzeitig mit der der besonders für preissensible Kunden entwickelten Spar-Variante startet das etwas aufwendiger ausgestattete Schwestermodell Kangoo Rapid, das mindestens 17.350 Euro netto kostet.
Das erstmals aufgelegte „Express“-Modell wendet sich speziell an die Betreiber kleiner Flotten und junge Unternehmen. Diesen stehen verschiedene Varianten mit einem Ladevolumen zwischen 3,3 und 3,7 Kubikmetern und Ladelängen von 1,91 Metern bis 2,36 Metern zur Verfügung. Beladen wird über Flügeltüren am Heck oder eine knapp 72 Zentimeter breite seitliche Schiebetür. Für den Antrieb stehen ein 1,3-Liter-Turbobenziner mit 75 kW/102 PS sowie ein 1,5-Liter-Diesel in den Leistungsstufen 55 kW/75 PS und 70 kW/95 PS zur Wahl.
Kern des Gewerbekunden-Angebots bei den Kleintransportern bleibt der Kangoo Rapid, den es in unterschiedlichen Längen und mit bis zu 4,9 Kubikmetern Ladevolumen gibt. Bei einigen Varianten verzichtet Renault zusätzlich auf die B-Säule auf der Beifahrerseite, wodurch bei geöffneten Türen und eingeklapptem Sitz eine Ladeöffnung von 1,45 Metern Breite entsteht. Beim Antrieb bietet das Rapid-Modell mehr Auswahl als der Express. Neben dem kleinen Benziner gibt es eine stärkere Variante mit 96 kW/130 PS, bei den Dieseln steht eine Top-Variante mit 85 kW/115 PS zur Verfügung.
Außerdem wird es ab 2022 eine vollelektrische Ausführung mit 75 kW/105 PS, 44 kWh großem Akku und einer Reichweite von 265 Kilometern geben. Darüber hinaus nutzt auch Mercedes die französische Basis wieder für den Citan und die davon abgeleitete T-Klasse.
Foto: Renault