Das zeigen erste Bilder ebenso wie die Design-Entwürfe. Der Nissan Qashqai soll von Matthew Weaver (Design-Chef Nissan Europe) und seinem Team eine neue Ausrichtung bekommen.
Beim Antrieb setzt Nissan auf Elektrifizierung, verzichtet aber auf eine Stecker-Anschluss. In der neuen Generation kommt der Crossover stattdessen in zwei Hybrid-Varianten: als Mildhybrid und als E-Power-Modell. Bei letzterem handelt es sich um einen seriellen Hybridantrieb. Der 140 kW/190 PS starke E-Motor teilt sich die Antriebsarbeit nicht mit dem Verbrenner, sondern übernimmt sie komplett allein. Der Benziner fungiert lediglich als gleichmäßig und sparsam laufender Generator, der auf der Straße den nötigen Fahrstrom erzeugt. Eine große und teure Batterie ist somit nicht nötig, gleichzeitig gibt es anders als beim E-Auto kein Reichweiten- oder Ladeproblem, denn die Energie wird in Form von Flüssigkraftstoff an Bord gelagert. Im Gegenzug entsteht während der Fahrt CO2. Nissan rechnet mit rund 122 Gramm pro Kilometer, was einem Verbrauch von 5,3 Litern Super entspricht.
Fotos: Nissan