Für den Vortrieb sorgt nach wie vor ein 2,9-Liter starker V6-Biturbo-Benziner. Der 510 PS starke Biturbo erreicht seinen Drehmoment-Bestwert von 600 Newtonmeter bei 2500 min-1 und meistert den Sprint von Null auf Tempo 100 in 3,8 Sekunden. Die Kraft wird bei beiden Modellen von einer Achtgang-Automatik von ZF auf alle vier Räder gebracht. Für die optimale Übertragung der Motorkraft auf die Straße sorgt die aktive Drehmomentverteilung des Sperrdifferenzials in der Hinterachse. Den passenden Soundtrack zum Fahrerlebnis besorgt eine Dual-Mode-Abgasanlage mit vier Endrohren. Optional ist außerdem eine Abgasanlage von Akrapovic erhältlich.
Neue Fahrassistenzsysteme ermöglichen das autonome Fahren auf Stufe 2. Es ist per Definition dann erreicht, wenn das Fahrzeug unter bestimmten Bedingungen die Steuerung von Gaspedal, Bremse und Lenkung übernimmt. Das geschieht über elektronische Systeme, die den Fahrer unterstützen und dadurch mehr Komfort auf langen Strecken bieten. Mit an Bord haben die facegelifteten Italiener dafür u. a. einen Spurhalte- und Toter-Winkel-Assistent, ein aktives Geschwindigkeitsregelsystem und eine Verkehrszeichenerkennung.
Wichtigste Neuerung im Innenraum ist das neue Infotainmentsystem, das über einen 8,8-Zoll-Touchscreen gesteuert wird. Das System ermöglicht die Nutzung von Online-Diensten und bietet zudem Echtzeit-Darstellungen zu wichtigen Fahrzeugparametern, beispielsweise Temperaturen verschiedener Komponenten, Drehmomentabgabe des Motors und Turboladers sowie Daten zu Fahrleistungen wie Beschleunigung und Spitzengeschwindigkeit.
Optisch erkennt man die beiden Newcomer an den neuen Rückleuchten mit abgedunkelten Gläsern sowie dem dunkel glänzenden Kühlergrill. Die Basispreise der ab sofort bestellbaren Neuen betragen 82.500 Euro (Giulia) und 92.500 Euro (Stelvio).
Fotos: Alfa Romeo