Für 2020 stehen die Termine fest, an denen der „Nürburgring für alle“ erlebbar ist, insgesamt 170 Möglichkeiten, mit dem eigenen Fahrzeug die Nordschleife zu befahren Dann kann jeder, der der Faszination der mehr als 20 Kilometer langen Berg- und Talbahn in der Eifel erlegen ist, auf dem geschichtsträchtigen Asphalt seine Runden drehen. Los geht es am zweiten März-Wochenende.
Schon am Wochenende des 14./15. März wartet ein erstes Highlight auf die Freunde der Nürburgring-Nordschleife: Am Sonntag wird nämlich für alle Interessenten die sogenannte „Langstrecken-Variante“ geöffnet. Das bedeutet, dass dann auch die Kombination aus Nordschleife und Sprintstrecke gefahren werden kann. Diese seltene Gelegenheit gibt es sonst nur bei Langstreckenrennen in der Eifel.
Eine Übersicht findet man auf www.nuerburgring.de/greenhelldriving. Dort kann man sich registrieren und alle Fahrten über eine App buchen.
Eine Runde auf der Nordschleife kostet an normalen Wochentagen von Montag bis Donnerstag 25 Euro. An Wochenende (Freitag bis Sonntag) und an Feiertagen werden 30 Euro pro Runde fällig. Wer jedoch beliebig oft fahren möchte, kann eine personalisierte Saisonkarte für Touristenfahrten zulegen. Sie kostet 2.200 Euro – alle Fahrten auf beiden Strecken des Nürburgrings inklusive.
Einfach drauflos fahren kann man natürlich in der „Grünen Hölle“ nicht. Wer sie mit dem eigenen Fahrzeug einmal erfahren will, muss sich aus Sicherheitsgründen an eine vorgegebene Fahrordnung halten. Die kann man sich auf www.nuerburgring.de/greenhelldriving entweder als Video ansehen und als PDF downloaden.
Foto: Nürburgring Presse (www.nuerburgring.de)