Die Beleuchtung der Autos in Deutschland ist gut in Schuss. Lediglich 28,8 Prozent der im Rahmen des jährlichen „Licht-Tests“ überprüften Pkw wiesen Probleme an den Scheinwerfern auf. 2018 waren es noch 32,6 Prozent, wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mitteilt. Häufigster Mangel war mit 8,5 Prozent ein zu hoch eingestelltes Abblendlicht, das den Gegenverkehr blendet. Bei 3,4 Prozent der Fahrzeuge war ein Hauptscheinwerfer komplett ausgefallen. Hochgerechnet auf den Fahrzeugbestand von 47 Millionen Pkw ergibt das rund 1,6 Millionen „einäugige“ Fahrzeuge auf deutschen Straßen. Insgesamt flossen die Ergebnisse von 85.000 Fahrzeugen in die Statistik ein.
Die von der Verkehrswacht und dem ZDK organisierte Aktion „Licht-Test“ gibt es seit 1956 und wird immer im Oktober durchgeführt. Dabei wird die komplette Beleuchtung bei teilnehmenden Werkstätten kostenlos kontrolliert. Kleine Mängel werden sofort behoben, Ersatzteile und umfangreiche Einstellarbeiten müssen bezahlt werden.
Die KÜS unterstützt die Aktion Licht-Test und nimmt aktiv daran teil.