Ford Explorer: Comeback als Plug-In-Hybrid

Der Ford Explorer kommt zurück. Der bekannte Name geht allerdings mit neuer Technik einher.

Das System des ausschließlich als Plug-In-Hybrid angebotenen Neuen besteht aus einem 257 kW (350 PS) starken Ford EcoBoost-V6-Turbobenziner mit 3,0 Liter Hubraum und einem Elektromotor mit 74 kW (100 PS). Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 13,1 Kilowattstunden (kWh) und kann über eine Anschlussmöglichkeit – platziert im vorderen linken Kotflügel zwischen Tür und Radhaus – mit einer Ladestation verbunden werden. Im rein elektrischen Betrieb kann das Auto nach Herstellerangaben rund 40 Kilometer zurücklegen. Via Rekuperation gewinnt das System kinetische Energie zurück und speist sie in die Batterie ein, die andernfalls als Reibung an den Bremsen ungenutzt verloren ginge.

Mittels parallel geschalteter Hybrid-Architektur kann der Explorer die komplette Systemleistung (Benziner und Elektro) gleichzeitig abrufen. Das ermöglicht unter anderem, bis zu 2,5 Tonnen schwere Anhänger zu ziehen. Geschaltet wird über eine 10-Gang-Automatik.

Der Fahrer kann entscheiden, wann und wie er die in der Batterie gespeicherte Leistung abruft. Dafür stehen ihm vier verschiedene Programme zur Wahl: EV Auto (matik), EV Now, EV Later und EV Charge. Das Kürzel „EV“ steht dabei für Electric Vehicle. Die entsprechenden Elektro-Fahrmodi werden als Piktogramme auf dem 12,3-Zoll-Display im Instrumententräger angezeigt. Geht die Akkufüllung zur Neige, wechselt das System automatisch in den EV Auto-Modus und aktiviert den Benzinmotor. Der wird, um möglichst effiziente Krafststoffnutzung zu ermöglichen, weiterhin durch den E-Antrieb unterstützt. Voraussetzung: Die beim Bremsen rekuperierte Energie ermöglicht es.

Quelle: Ford

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