Nach etwa sechs Stunden war der Einsatz für ihn beendet. Timo und seine Teamkollegen Oliver Jarvis, René Rast und Tristan Nunez mussten den Mazda–DPi abstellen, denn Feuer am Motor machte eine Weiterfahrt unmöglich. „Das ist enttäuschend, zumal wir so gut gestartet sind“, so Timo Bernhard.
Das Team hatte nach zwei Trainingssitzungen und dem Qualifying sein Auto souverän auf der Pole Position abgestellt und machte sich große Hoffnungen auf den Gesamtsieg. Bereits hier hatte es Rauchentwicklungen am Triebwerk gegeben, allerdings wurde nach dem Qualifying ein anderer Motor im Fahrzeug installiert. Den Sieg fuhr Cadillac nach Hause, unter anderem mit dem Ex-Formel-1-Piloten Fernando Alonso am Steuer. Das Rennen verlief insgesamt turbulent, nach 17 Stunden wurde es wegen Starkregens unterbrochen, vorher hatte es schon eine Gelbphase gegeben.
Der nächste Lauf für Timo Bernhard im Mazda DPi findet vom 13. bis 16. März 2019 bei den 12 Stunden von Sebring, ebenfalls Florida, statt.
Fotos: IMSA/Mazda Team Joest