Technischer Dienst erhöht bestehende Kompetenz der KÜS
Die KÜS Anlagentechnik, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Kfz-Sachverständigenorganisation KÜS, ist vom Kraftfahrt-Bundesamt zum Technischen Dienst benannt worden. Damit kann der Technische Dienst die für das nationale und das europäische Typgenehmigungsverfahren erforderlichen Prüfungen für neu in den Verkehr zu bringende Fahrzeuge und Fahrzeugteile durchführen.
Die Prüfgebiete umfassen dabei alle relevanten Bereiche, die für das Typgenehmigungsverfahren verschiedener Fahrzeugarten nach den nationalen und europäischen Vorschriften notwendig sind. Beispielhaft zu nennen wären hier: Abgasgutachten, Geräuschmessungen oder die Prüfung von Brems- und Lenkanlagen. Hersteller und Importeure von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen können den professionellen Service des Technischen Dienstes der KÜS Anlagentechnik für Typ- und Einzelgenehmigungen nutzen. Dies gilt unter anderem auf europäischer Ebene für EG- und ECE-Genehmigungen und national etwa für die Gutachten zur Erteilung von ABE und ABGen. Kooperationspartner des Technischen Dienstes der KÜS ist der TÜV Austria Automotive.
Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der KÜS, freut die Benennung der KÜS Anlagentechnik zum Technischen Dienst umso mehr, da diese die Kfz-Sachverständigenorganisation noch im Jubiläumsjahr 2011 nach zwei Jahrzehnten Tätigkeit in der gesetzlichen Fahrzeugüberwachung erreichte. „Für die KÜS als eine der großen Kfz-Sachverständigenorganisationen in Deutschland bringt diese Benennung durch das KBA eine Erweiterung ihres Dienstleistungsangebotes. Die Tätigkeiten des Technischen Dienstes werden als leistungsfähiger Service Herstellern und Importeuren, bedarfsgerecht und qualitativ hochwertig zur Verfügung stehen. So ist man es von der KÜS seit 20 Jahren als kompetente Anlaufstelle in Sachen Fahrzeugsicherheit gewohnt“, so Peter Schuler.