Das neue System kombiniert die KI-Software „Wayve AI Driver“ mit der „Ground Truth Perception“-Technologie von Nissan. Eine Flotte vollelektrischer Prototypen auf Basis des Nissan Ariya – ausgestattet mit elf Kameras, fünf Radarsensoren und einem weiterentwickelten Lidar-Sensor – fuhr damit testhalber – und sicher – durch das komplexe urbane Umfeld der Tokioter Innenstadt. Die Markteinführung ist zunächst für 2027 in Japan geplant.
Die KI-Software „Wayve AI Driver“ verarbeitet Bilddaten der bordeigenen Kamerasensoren, um ein reibungsloses Fahren in anspruchsvollen städtischen Umgebungen zu ermöglichen. Sie ist zudem darauf ausgelegt, ihre Umgebung präzise zu erfassen und vorherzusagen, was als Nächstes geschehen könnte – einschließlich der Auswirkungen ihrer eigenen Fahrmanöver auf das Umfeld. Durch ihre hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit soll sie ähnlich wie ein menschlicher Fahrer in der Lage sein, in Echtzeit auf plötzliche Veränderungen der Verkehrssituation zu reagieren.
Die Demonstrationsfahrzeuge verfügen außerdem über einen auf dem Dach montierten Lidar-Sensor – eine zentrale Komponente der „Ground Truth Perception“-Technologie von Nissan. Der Sensor kann Objekte auch auf größere Entfernung zuverlässig erkennen und verbessert so die Sicherheit bei höheren Geschwindigkeiten und Nachtfahrten.
Quelle und Fotos: Nissan