Fiat Grande Panda: Die tolle große Kiste

Als „tolle Kiste“ machte sich der Fiat Panda in Deutschland ab 1980 einen Namen. Ein Kleinwagen, spartanisch ausgestattet, aber von einer charakteristisch-eckigen Karosserieform mit Kultcharakter geprägt.

Der Fiat Grande Panda ist, 45 Jahre später, kein Kleinwagen mehr. Er hält, was die Größenbezeichnung im Titel verspricht. Im Vergleich zur „tollen“ Kiste von damals ist er über einen halben Meter länger. 3,40 Meter? Das war einmal. Und 1,80 Meter hoch – das hat SUV-Qualitäten.

 Unter den Antrieben ist jetzt auch ein rein elektrischer. Nicht verwunderlich anno 2025. Aus der tollen Kiste von damals ist eine tolle große Kiste geworden, so die Ambitionen von Fiat. Technisch ist der große Panda eng verwandt mit dem Citroen C3. Auch kein Wunder, denn beide Marken gehören ja zum Stellantis-Konzern. Aber die optische Eigenständigkeit hat man beim Italiener dann doch erkennbar bewahrt, wenn auch nicht so kantig wie beim ersten Panda.

Wie auch die moderate Preisgestaltung – da werden dann wieder Erinnerungen an den Ur-Panda wach. 24.990 Euro kostet der BEV-Panda in jetziger Größe mindestens, der Hybrid liegt mit 18.990 Euro deutlich darunter. Ein Benziner mit Allrad wird das Antriebs-Trio komplettieren, aber erst 2026.

Noch ein paar Worte zum Ladevolumen: Mindestens 361, höchstens 1316 Liter Gepäck können untergebracht werden beim reinen Stromer. Von 412 bis 1366 Litern reicht die Spanne beim Hybrid. Beides sind Werte, die sich für ein Fahrzeug dieser Klasse sehen lassen können.

Fotos: Fiat/Stellantis

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