Der Streifzug durch die bewegte Geschichte von Deutschlands populärster Rennserie zeigt Ikonen wie etwa den heute kaum noch bekannten Rover Vitesse, den bärenstarken Ford Sierra RS 500 Cosworth, („Cossie“), einen Mercedes-Benz 190E Klasse 1 und den Alfa Romeo 155 V6 Ti DTM der italienischen „Granden“ Alessandro Nannini und Nicola Larini.
Die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft übernahm 1984 Rolle und Funktion der bis dato ausgetragenen Deutschen Rennsportmeisterschaft. 1996 wurde sie samt der ITCC (International Touring Car Championship) eingestellt und vier Jahre später als neue Serie Deutsche Tourenwagenmasters (Kürzel ebenfalls DTM) eingeführt.
Die DTM war entstanden, um Privatteams bezahlbaren Rennsport zu ermöglichen. Mit steigendem Erfolg der Serie beteiligten sich zunehmend Automobilhersteller mit Werksmannschaften.
Zu den Namen, die mit der DTM untrennbar verbunden sind, gehören Klaus Ludwig, Bernd Schneider, Kurt Thiim, Roland Asch, Manuel Reuter und Jörg van Ommen. Zur Saison 2025 wird es als DTM-Highlight einen spektakulären Ford Mustang GT3 geben, zu sehen ebenfalls auf der diesjährigen EMS.
Fotos: Jürgen C. Braun, Ford