Die Verkehrszeichenerkennung gehört jetzt zur Basisausstattung. Der Warnton beim Überschreiten einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist vernehmlich, aber moderat. Ein volldigitales Cockpit hat zudem die bis dahin noch üblichen analogen Instrumente ersetzt. Zum Lieferumfang gehört, je nach Variante, ein Touchscreen mit 9,0 oder 10,5 Zoll. In den Kofferraum passen 286 Liter, bei komplett ebenen Rücksitzen sind 935 Liter Volumen drin.
Einziger Antrieb ist das 116 PS starke System, dessen Gesamtleistung ein Dreizylinder-Atkinson-Triebwerk und ein E-Motor erzeugen. Das Prinzip ist klar: Möglichst lange im reinen E-Modus fahren, lautlos natürlich. Immer angezeigt wird während der Fahrt, wie hoch der aktuelle prozentuale Anteil am elektrischen Fahren ist. Der Antrieb speist die Lithium-Ionen-Batterie (Rekuperation).
Der Dreizylinder läuft hörbar, salopp gesagt, leicht knurrend. Das ist kein Nachteil, weder fürs Temperament auf der Landstraße noch für die Kraftstoffeffizienz im Stadtverkehr. Der neue Mazda2 macht als Hybrid richtig Spaß, ist nicht bloß ein Vernunftauto unter ökologischem Aspekt. Die 175 km/h Höchstgeschwindigkeit sind für den temperamentvollen Kleinwagen mit einem sehr geringen Leergewicht völlig ausreichend. Das Platzangebot des 3,94 Meter langen Fünftürers ist für seine Klasse angemessen.
In der Einstiegsvariante Prime Line (24.990 Euro) sind Rückfahrkamera und kabellose Smartphone-Integration, Heckkamera, Klimaautomatik, Abstandstempomat, und Audioanlage Serie. Die Center-Linie mit schlüssellosem Zugang und heizbaren Sitzen kostet 26.490 Euro. In der Exclusive-Line für 28.290 Euro kommen höhenverstellbare Sitze, Totwinkelwarner, Parksensoren vorn/hinten und 16- statt 15-Zoll-Räder hinzu. Die Topausstattung Homura plus bietet für 32.890 Euro zusätzlich Head-up-Display, 10,5-Zoll-Schirm, Werks-Navi, Spracherkennung und Glasdach.
Fotos: Mazda