Zurück zur Gegenwart: Neben dem für den Gütertransport konzipierten Kastenwagen mit einem großen Laderaum wird der Transporter als „Plus“ angeboten, mit zusätzlichen Sitzen in der zweiten Reihe bei nur minimal gekürztem großem Laderaum. Den Transport von Personen besorgt die mit drei Sitzreihen und einem variablen großen Gepäckraum ausgestattete Version. Darüber hinaus lässt er sich als Doppelkabine mit Pritschenaufbau und langem Radstand ordern. Beide Varianten, Kastenwagen und Kombi, werden zudem als Hochdach-Ausführung und mit einem verlängerten Radstand im Programm geführt.
Im Cockpit kombiniert Volkswagen Nutzfahrzeuge digitale Displays und Bedienelemente mit diversen robusten Ausstattungselementen für die Handwerker-Profis. Darunter fallen USB- und 12V-Schnittstellen sowie 230V-Steckdosen. Das ist optional eine, bei Plug-in-Hybrid und E-Modellen können es maximal drei sein. Das Stauvolumen des Transporters als Kastenwagen mit normalem Radstand und Dach erhöhte sich um über zehn Prozent auf 5,8 Quadratmeter. Mit langem Radstand und Hochdach stieg das Stauvolumen des Kastenwagens auf 9,0 Quadratmeter. Die maximale Zuladung von bis zu 1,33 Tonnen (plus 0,13 Tonnen) korrespondiert dabei mit dem höheren Ladevolumen. Erhöht hat Volkswagen um 0,3 t zudem die maximale Anhängelast, die nun bei bis zu 2,8 Tonnen liegt (gebremst bei 12 Prozent Steigung).
Sieben Antriebsversionen gibt es zur Markteinführung. Drei Dieselmotoren (TDI) leisten 110 PS, 150 PS und 170 PS. Die TDI-Modelle ab 150 PS stehen mit dem Allradantrieb 4Motion zur Verfügung. Der mit einem Automatikgetriebe kombinierte Plug-in-Hybridantrieb (eHybrid) bringt es auf eine Systemleistung von 232 PS. Mit 136 PS, 218 PS und 286 PS gehen e-Transporter und e-Caravelle, also rein elektrisch angetriebene Modelle, an den Start.
Fotos: Volkswagen Nutzfahrzeuge