Das Antriebsspektrum reicht vom Diesel über den Plug-in-Hybrid bis zur reinen Elektroversion. Sie decken ein Leistungsspektrum von 110 PS (81 kW) beim Einstiegsdiesel bis 210 kW (286 PS) im Top-Elektromotor ab. Optional steht Allradantrieb zur Verfügung.
Gestartet wird der Bulli nicht mehr mit dem Schlüssel, sondern per Startknopf neben den digitalen 12-Zoll-Instrumenten und dem 13-Zoll-Infotainmentdisplay. Mit übersichtlichen Tasten ist das serienmäßige Multifunktionslenkrad ausgestattet. Die Lautstärke des Infotainmentsystems wird über das Lenkrad oder einen klassischen Drehknopf eingestellt. Abgeschafft wurde der Handbremshebel, er ist nun als Schalter für die Parkbremse in der Schalttafelmitte angeordnet. Ebenfalls neu ist der platzsparende Lenkstock-Wählhebel der Automatikversionen. Er ermöglicht einen besseren Durchstieg nach hinten.
Der T7 ist 5,05 Meter lang. Das sind 14,6 Zentimeter mehr als beim Vorgänger T6.1. Parallel dazu wächst der Radstand. Zudem wird der Transporter fast 13 Zentimeter breiter, die Laderaumlänge legt um sechs Zentimeter auf 2,60 Meter bei normalem Radstand zu, die lange Ausführung kommt auf drei Meter. Die maximale Anhängelast erhöht sich je nach Ausführung von maximal 2,5 auf bis zu 2,8 Tonnen. Mit Normaldach passt der VW weiterhin in alle gängigen Parkhäuser.
Caravelle und Kastenwagen wird es auch als besonders robust auftretende Variante „Pan Americana“ geben, den Caravelle zusätzlich noch als eigenständige Topversion „Style“.
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen