Rückblick: 45.000 Biker beim „Anlassen“ in der Grünen Hölle

Die Resonanz übertraf auch die kühnsten Erwartungen an die Jubiläumsauflage von „Anlassen“, dem traditionellen Start der Motorradsaison auf dem Nürburgring.

Rund 45.000 Biker hatten sich eingefunden, aus ganz Deutschland, aus den angrenzenden Benelux-Ländern, aus Frankreich und Tschechien. Beeindruckendes Zeugnis davon war auch der rund 20 Kilometer lange Stau, der bis zum Ende der Veranstaltung anhielt.

Erstmalig war sogar jetzt, bei der 25. Auflage, die Start- und Zielgerade geöffnet worden, um dem Andrang der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Herr zu werden. Während des ganzen Tages drehte sich bei zahlreichen Aktionen der Verkehrswacht, des Deutschen Roten Kreuzes, der Polizei aber auch dem Medical Center am Nürburgring (Leitung: Armin Link)  alles um „Sicherheit beim Motorradfahren.“  Da war Gelegenheit, die Maschinen zu testen, neue Helme, neue Kombis in Augenschein zu nehmen und natürlich zum „Fachsimpeln.“

Höhepunkte waren der gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst im neuen Fahrerlager und ein abschließender Korso über die Nürburgring-Nordschleife. So hat das 25. „Anlassen“ den bisherigen Teilnehmerrekord der Veranstaltung (20.000 Besuchern im Jahr 2019) ganz locker eingestellt.

Foto: Jürgen C. Braun

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