Sinn und Zweck dieser Odyssee über viele tausend Kilometer ist Promotion, die den hohen Standard der Technik beim Nissan Navara unter Beweis stellen soll – und damit eben auch seine Zuverlässigkeit. Dabei werden in den besuchten Ländern Händler die neuen Produkte informiert und zu Demonstrationsfahrten eingeladen.
Die Tour mit dem Namen „Daring Africa“ (zu übersetzen mit: „Afrika wagen“) startete im Produktionszentrum Rosslyn /Pretoria mit den weiteren Stationen Nelspruit, Mozambique, Simbabwe, Sambia, Malawi, Tansania und Kenia bis zum Finale der „Tour de Force“ in Kairo. Denn: Von dort werden seit kurzer Zeit auch Algerien und Libyen mit den Firmenprodukten beliefert und entsprechend betreut. Die Fahrzeuge sind identisch in Technik und Ausstattung. Prinzipiell serienmäßig, doch für die lange Tour mit zusätzlichen Ausstattungen versehen. Heißt: Die unterschiedlichen Anforderungen und Fahruntergründe wie Sand, Schotter, Matsch, Buschwerk, Felsbrocken, Baumstümpfe sowie unsichere Brücken und Durchfahrten verlangen nach weiteren Offroad-Goodies. Die da sind: Sandbleche, Zusatzscheinwerfer, Reservekanister für Kraftstoff, Öl und Wasser und diverse Bergeutensilien.
Wenn eine solche Tour erfolgreich absolviert ist, denkt man in der Firmenzentrale über ähnliche Events auch in anderen Ländern und Kontinenten nach. Last but not least: Über ein Europa-Comeback des Navara, der hier aktuell nicht mehr im Angebot ist, wird ja immer wieder spekuliert!
Fotos: africa.nissanmotornews.com
