Gegenüber dem T6.1 wächst der Laderaum um sechs Zentimeter in der Länge und in der Breite zwischen den Radkästen um fast 15 Zentimeter. Die Instrumententafel besteht aus einer zwölf Zoll großen Digitalanzeige und einem 13-Zoll-Touchscreen für das Infotainmentsystem. Serienmäßig ist der T7 als Kastenwagen vorn mit zwei Einzelsitzen ausgestattet. Optional ist auch eine Zweiersitzbank für einen zusätzlichen Beifahrerplatz erhältlich. Außerdem kann der Transporter mit bis zu drei leicht entnehmbaren Einzelsitzen in der zweiten Sitzreihe und – zu einem späteren Zeitpunkt als Kombi (Pkw) – auch mit einer Dreier- Sitzbank in der dritten Sitzreihe ausgestattet werden. Als einziges Nutzfahrzeug seiner Klasse wird der Transporter als Pritschenwagen auch mit einer sechssitzigen Doppelkabine erhältlich sein.
In der Länge wächst der T7 um 14,6 Zentimeter auf 5,05 Meter bei knapp zehn Zentimetern mehr Radstand. Die lange Version mit 40 Zentimetern mehr Radstand hat eine Fahrzeuglänge von 5,45 Metern. In der Breite legt der Transporter um 12,8 Zentimeter zu. Das Ladevolumen steigt durch die größeren Abmessungen auf 5,78 Kubikmeter, die Variante mit langem Radstand und Hochdach kommt auf bis zu neun Kubikmeter. Der Laderaum ist mit verschiedenen Trennwänden konfigurierbar. Die Nutzlast steigt auf bis 1,33 Tonnen, die Anhängelast auf bis zu 2,8 Tonnen.
In Deutschland wird der VW Transporter mit einer gegenüber dem T6.1 deutlich erweiterten Serienausstattung und einem 110 PS (81 kW) starken Turbodiesel als Kastenwagen zu Nettopreisen ab 36.780 Euro und als Pritschenwagen mit Doppelkabine ab 39.130 Euro. Der Vorverkauf hat begonnen.
Fotos: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen Nutzfahrzeuge