Noch ist „nur“ eine Studie zu sehen. Wie diese dürfte aber auch die Serienversion für fünf Personen Platz bieten und maximal 490 Liter Kofferraumvolumen haben. Dazu verspricht der Hersteller eine Reichweite von mehr als 400 Kilometern.
Als erstes Serienmodell wird der Škoda Epiq über Interieur bekommen, das der Hersteller „Modern Solid“ nennt, betont minimalistisch anlegt, es aber zugleich aus überwiegend aus langlebigen und nachhaltigen Materialien zusammensetzen will. Dazu gehören eine offene Ablagemöglichkeit mit induktiver Ladestation für Smartphones in der freischwebenden Mittelkonsole und zusätzliche Staufächer aus. Der Škoda Epiq soll zudem mobiler Energiespeicher sein. Heißt, elektrische Energie in das häusliche Stromnetz des Besitzers speisen und sie auf dem Wege für den Betrieb elektrischer Geräte zur Verfügung stellen.
Insgesamt stehen Funktionaltät und möglichst preiswerte Mobilität im Vordergrund, wobei zu dem ehrgeizigen Ziel auch der Name gewählt wurde. Der erste Buchstabe erinnert an den elektrischen Antrieb, das Q am Ende folgt der SUV-Tradition der aktuellen Modellnamen (Kamiq, Karoq, Kodiaq). Mit dem gesamten Namen sollen aber auch Assoziationen an das Epos im Griechischen geweckt werden, also „Geschichte“ oder „Gedicht.“ Damit wird deutlich, welche hohen Erwartungen Škoda an den Neuen ab 2025 setzt. Zuvor soll ihm noch in diesem Jahr ein anderes E-Modell als Serienauto den Weg ebnen: der Elroq.
Quelle und Fotos: Škoda