Sie befinden sich in Belgien, Dänemark, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen und Schweden. Damit begegnet Toyota dem zunehmenden Verbot von Diesel auf Erdölbasis und tut der Umwelt Gutes im diesbezüglich streng regulierten Europa. Vor dem Einsatz in Deutschland müssen noch einige Zulassungshürden genommen werden.
Für HVO 100 ist arbeitet der japanische Hersteller mit dem Netzwerk TSAM (The Summit for Asset Management) zusammen. TSAM ist als Forschungspartner für Innovationen weltweit erfolgreich. HVO 100 erfüllt die europäische Norm EN 15940 und hat eine höhere Cetanzahl (c80) als Standard-Diesel. Die Basis von HVO 100 ist z. B. Rapsöl, der neue „Saft“ hat die Reinheit von Lebensmittel-Öl. Toyota selbst verspricht den völlig normalen Betrieb mit HVO 100 für die oben genannten Modelle der neuen Generation. Ziel ist es, von derzeit vier Millionen Sprit bis 2030 auf eine Größenordnung von 15 Millionen Tonnen pro Jahr hochfahren zu können.
In der Praxis seien Fahrleistungen und verbrennungstechnische Abläufe völlig problemlos. Und vergleichbar mit dem klassischen Diesel aus Erdöl. Im Unterschied zu diesem soll HVO 100 die Umwelt deutlich entlasten.
Fotos: Toyota