Entwickelt hat die „Driver Identification Display“ genannte Technik, die das unbefugte Starten des Motors verhindern soll, der Zulieferer Continental und der Biometrie-Spezialist Trinamix. Vorbild ist die von Smartphones bekannte Nutzererkennung, die das Telefon erst nach Identifikation über das Bild der Frontkamera entsperrt. Bei der Pkw-Variante ist die Kamera nahtlos und unsichtbar in den Bildschirm integriert. Eine spezielle Hauterkennung soll Manipulationsversuche mit Fotos verhindern können.
Neben dem Diebstahlschutz sehen die Entwickler weitere Anwendungsfälle, etwa bei der Autorisierung von Bezahlvorgängen aus dem Fahrzeug heraus. Auch der künftig in Europa verbindliche Aufmerksamkeitsassistent kann die Videofunktion nutzen, um einen abgelenkten Fahrer zu erkennen. Einen Zeitpunkt für die Markteinführung nennen die Entwickler allerdings noch nicht.
Fotos: Continental