Opel erweitert das Angebot seiner sportlichen Submarke GSe. Nach den ab Januar verfügbaren Astra GSe-Modellen folgt der Grandland GSe im Laufe des ersten Quartals. Den Antrieb übernimmt der bereits aus dem Grandland sowie unter anderem aus dem Schwestermodell DS7 bekannter Plug-in-Hybrid mit einer Systemleistung von 221 kW/300 PS und Allradantrieb. Den Spurt auf Landstraßentempo absolviert das Kompakt-SUV in 6,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 235 km/h erreicht. Im E-Modus sind maximal 135 km/h möglich. Den WLTP-Durchschnittsverbrauch gibt Opel mit 1,3 Litern an (vorläufige Werte).
Lenkung und Fahrwerk sind direkter abgestimmt, zudem kommen straffere Federn und Dämpfer zum Einsatz. Optisch fällt der Grandland GSe durch 19-Zoll große Alus und eine modifizierte Front mit optional schwarz lackierter Motorhaube auf. Innen gibt es etwa AGR-zertifizierte Sportsitze für Fahrer und Beifahrer. Interessenten werden mit Preisen von rund 60.000 Euro für den Grandland GSe rechnen müssen.
Das Kürzel GSe steht für „Grand Sport electric“ und transformiert die drei bekannten Buchstaben aus den 70er- und 80er-Jahren in die Moderne. Damals bedeutete die Abkürzung „Grand Sport Einspritzung“ und kennzeichnete starke Modelle der Marke wie Opel Commodore GS/E und den Opel Monza GSE.
Fotos: Opel