Während der erste ASX selbst noch als Grundlage für markenfremde Ableger diente (auf ihm basierten Citroen C4 Aircross und Peugeot 4008), teilt er sich in zweiter Generation Technik und Design mit dem kleinen Crossover Captur von Allianz-Partner Renault, das seit 2019 auf dem Markt ist. Lediglich das Markenemblem auf Kühlergrill und Lenkrad wurde getauscht, am Heck gibt es einen angepassten Schriftzug.
Abgesehen von den Logos gleichen sich Renault- und Mitsubishi-Variante wie ein Ei dem anderen. Auch bei den Abmessungen: Mit 4,23 Metern fallen Captur und neuer ASX eine Spur kleiner aus als der alte ASX und wirbt künftig um Interessent*innen, die auch Modelle wie VW T-Cross, Ford Puma und Peugeot 2008 in den Blick nehmen.
Wichtig: Für Mitsubishi markiert der neue ASX einen Neuanfang in Europa. Vor rund zwei Jahren hatten die Japaner verkündet, keine neuen Modelle mehr auf den Kontinent bringen zu wollen. Doch der damals neu angetretene Renault-Chef Luca de Meo änderte den Plan und startete den Rückzug vom Rückzug, der nun mit dem ASX beginnt. Fortsetzen soll ihn im Lauf des kommenden Jahres die Neuauflage des Kleinwagens Colt. Ein erstes reines E-Auto steht ebenfalls in den Startlöchern.
Fotos: Mitsubishi