Die künftige Topversion der Baureihe zeichnet sich unter anderem durch mächtige Offroad-Bereifung, Radhausverbreiterungen, spezielle Stoßfänger und ein eigenes Kühlergrilldesign aus. Darüber hinaus gibt es einen umfangreich modifizierten Unterbau, der sich durch Versteifungen und Unterfahrschutzplatten sowie ein Fahrwerk mit langen Federwegen und breiterer Spur auszeichnet. Eine von Rennfahrzeugen abgeleitete Radaufhängung, Dana-Achsen oder semiaktive Dämpfer von Fox sind weitere Besonderheiten des auf Wüstenrennen und Geröllkrabbelei optimierten Fahrwerks.
Angetrieben wird der Geländewagen von einem über 294 kW/400 PS starken 3,0-Liter-V6-Benziner. Genaue Homologationsdaten und Fahrwerte werden noch nicht genannt. Kombiniert ist das Aggregat mit einer 10-Gang-Automatik, welche die Kraft an alle vier Räder weiterleitet. Der Raptor hat eine verstärkte Kupplung sowie ein spezielles Verteilergetriebe erhalten.
Zu den Besonderheiten des Innenraums gehören sportlich konturierte Sitze mit orangefarbenen Ziernähten und Sicherheitsgurten. Im Cockpitbereich finden sich weitere Orangeaktzente, das Lenkrad mit Schaltwippen ist zudem besonders griffig. Zum offiziellen Bestellstart im März wird Ford auch die Preise für den Bronco Raptor verraten, der in seiner Heimat vermutlich über 60.000 Euro kosten dürfte. Bislang ist weiterhin offen, ob Ford den Bronco auch in Europa offiziell vertreiben wird. Aktuell werden hierzulande von Importeuren einige Neufahrzeuge angeboten.
Fotos: Ford