GT heißt die straßenorientierte Basisvariante, die alternativ in den besser ausgestatteten Versionen Pro und Explorer angeboten wird. Letztere bietet einen 30-Liter-Tank, der ebenfalls Standard für die Rally Explorer ist, alternativ gibt es die Rally als günstigere Pro-Version. Besonderheiten beider Rally-Varianten sind Speichenräder anstelle von Gussfelgen sowie längere Federwege, was eine Nutzung abseits befestigter Straßen begünstigt. Modellabhängig stehen bei der neuen Tiger 1200 bis zu 6 per Tastendruck einstellbare Fahrmodi zur Wahl. Dazu gehören ein Off-Road- und Off-Road-Pro-Modus.
Unter anderem ein neuer Leichtbaurahmen sowie eine gewichtsoptimierte Variante von Zweiarmschwinge und Kardanantrieb sorgen für weniger Gewicht. Insgesamt konnte das Modell 25 Kilogramm abspecken, gleichzeitig jedoch bei der Technikausstattung zulegen. So wurde die Sicherheitsausstattung um Tot-Winkel-Warner, Reifendruckkontrolle, schräglagensensibler Traktionskontrolle und adaptivem Kurvenlicht erweitert. Für mehr Fahrkomfort sorgen Heizungen für Sitze und Griffe sowie ein Quickshifter. Alle Tiger-Version bieten darüber hinaus ein semiaktives Showa-Fahrwerk. Außerdem steht im Zentrum des Cockpits ein großes 7-Zoll-Farbdisplay, welches per Konnentivitätstechnik die Einbindung von Smartphones erlaubt.
Fotos: Triumph