Die Evo bietet dem Fahrer die Möglichkeit, per Knopfdruck zusätzlich zwischen den Fahrwerkseinstellungen Comfort, Street und Sport zu wählen. Die neuen WP-Komponenten erlauben eine elektronische Feinjustierung der Federvorspannung für das Zentralfederbein in zehn Stufen. Mit dem optionalen Suspension-Pro-Paket wächst Spektrum der Einstellungsmöglichkeiten und kommen die Fahrprogramme Track, Advanced und Auto hinzu. Während die Elektronik im Auto-Modus die Fahrwerkseinstellung automatisch an Fahrweise und Straßenzustand anpasst, erlaubt der Advanced-Modus eine manuelle Einstellung der Gabel- und Federbeindämpfung.
Die Evo wird ab dem kommenden Jahr parallel zur bekannten 1290 Super Duke R angeboten, die als einzige Neuerungen einen Kurzhub-Gasgriff und zwei neue Farbvarianten erhält. Preise für die unverändert 132 kW/180 PS starke Hyper-Naked nennt KTM noch nicht. Speziell die Evo dürfte vermutlich mehr als 22.000 Euro kosten.
Foto: KTM