Eine Konservierung des Lackes sowie der Gummi- und Kunststoffteile mit den entsprechenden Pflegemitteln kostet Zeit. Sie lohnt sich jedoch bei den Witterungseinflüssen der kommenden Monate. Saubere Scheiben garantieren eine gute Sicht und somit einen guten Überblick im Straßenverkehr – besonders bei Regen und in der Dämmerung. Waschwasser mit entsprechendem Reinigungsmittel mit Frostschutz sollte also auch in der Scheibenwaschanlage vorhanden sein. Scheibenwischer kann man auf ihre Funktion überprüfen und bei Bedarf ersetzen.
Für die Verkehrssicherheit bedeutend ist die Beleuchtung des Fahrzeuges. Ihre Unversehrtheit und die tadellose Funktion sollten überprüft werden. Dazu gehören auch Gefährte wie etwa Anhänger, sie sind in der Regel seltener in Betrieb. Viele KÜS-Partnerinnen und KÜS-Partner sowie Werkstätten führen einen kostenlosen Licht-Check durch.
Eine schadhafte Batterie zählt zu den häufigsten Pannenursachen auf unseren Straßen. Sie sollte in einer Werkstatt geprüft werden, ab ihrem vierten Lebensjahr empfiehlt sich dies in regelmäßigen Abständen.
Der einzige Kontakt des Autos zur Fahrbahn sind die Reifen. Dem Profil, möglichen Beschädigungen, auch an der Flanke, und dem Luftdruck sollte hier die Aufmerksamkeit gehören. Nicht nur die zum Saisonwechsel aufgezogenen Reifen, sondern auch den über das ganze Jahr gefahrenen Allwetter-Reifen muss man kontrollieren. Die Profiltiefe muss die gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter haben. Die KÜS empfiehlt für Allwetter- und Winterreifen jedoch 4 Millimeter.
Die Prüfung des Öl-, Kühlmittel- und Bremsflüssigkeitsstandes gehört auch zum herbstlichen Autocheck. Bei Bedarf muss nachgefüllt oder ausgetauscht werden. Das sollte am besten in der Werkstatt passieren.
Was natürlich auch zum Autofahren im Herbst gehört, ist die der Witterung angepasste Fahrweise.
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