Subaru Outback: Generation 6 auf neuer Plattform

Die sechste Generation des Subaru-Flaggschiffs basiert auf der neuen Global Plattform, die unter anderem für mehr Sicherheit und eine höhere Verwindungssteifigkeit sorgen soll. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Torsionssteifigkeit des Outback um bis zu 70 Prozent erhöht. Angeboten wird der neue Crossover Outback ab sofort mit einer Motorisierung und in vier Ausstattungsversionen zu Preisen ab 42.890 Euro. Mit an Bord ist immer das erweiterte Sicherheitssystem Eyesight, das verschiedene Funktionen kombiniert wie beispielsweise automatische Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, vorausschauenden Bremsassistenten, Spurhalte- und Ausweichassistent sowie eine Verkehrszeichenerkennung. Der intelligente Tempobegrenzer kontrolliert die maximal zulässige Geschwindigkeit automatisch und passt sie an - sofern dieses Feature aktiviert ist.

Äußerlich hat der Japaner in der Länge um 50 Millimeter (4.870 mm), der Breite um 35 Millimeter (1.875 mm) und in der Höhe um 65 Millimeter auf 1.670 Millimeter zugelegt. Die Bodenfreiheit von jetzt von 213 Millimeter (+ 13 mm) sorgt neben dem serienmäßigen Allradantrieb für individuelle Mobilität auch abseits der Asphaltpiste. Das Raumangebot für Personen und Gepäck kann sich auch Dank des Radstands von 2.745 Millimeter sehen lassen. Neben fünf Personen passen 561 Liter Gepäck – bei umgeklappten Rücksitzlehnen bis zu 1.882 Liter – hinter die große Heckklappe, die jetzt sensorgesteuert ist. Beim Outback verzichtet Subaru im Cockpit künftig weitgehend auf Knöpfe und Schalter. Nachdem man Platz genommen hat, fällt der der erste Blick auf das neue Infotainmentsystem mit seinem 11,6 Zoll Touchscreen-Display im Hochformat. Das ist einfach zu bedienen und fungiert als Bedienelement für alle wichtigen Features.

Unter der Motorhaube kommt weiterhin ein 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner zum Einsatz, der laut Subaru zu 90 Prozent neu entwickelt wurde. Der Boxermotor leistet jetzt 129 kW/169 PS (- 6 PS) und erreicht sein maximales Drehmoment von 252 Nm (+ 17 Nm) bei 3800 Umdrehungen. Der Direkteinspritzer ist zwar nicht unhörbar, aber doch angenehm leise. Wenn man das Gaspedal antippt und die 169 Pferdestärken auf alle vier Räder losgelassen werden, meistert der rund 1,7 Tonnen Crossover in 10,2 Sekunden den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h. Die Kraft wird mittels des stufenlosen und runderneuerten CVT-Getriebes Lineartronic auf die Räder gebracht. In der manuellen Schaltebene stehen jetzt acht definierte Schaltkennlinien zur Gangwahl parat. Insgesamt bietet das Triebwerk eine gute Laufkultur und eine gute Durchzugskraft des geräumigen Allradlers. In puncto Fahrverhalten und Federungskomfort ist man mit dem Japaner gut unterwegs. Der Normverbrauch vom Outback liegt im Schnitt laut Datenblatt (WLTPZ) bei 8,6 Litern, auf einer ersten Testfahrt zeigte unser Bordcomputer 8,7 Liter an. Erwähnenswert ist noch, dass der Outback 2.000 Kilo (gebremst) an den Haken nehmen darf.

Die Ausstattungslinien heißen Trend (40.890 Euro), Active (42.890 Euro), Exclusive Cross (43.790 Euro) und Platinum (45.990 Euro). Bereits die Basisversion hat unter anderem das Infotainment-System mit 11,6-Zoll-Touchscreen, Smartphone-Einbindung, elektrisch einstellbare Vordersitze, beheizbares Lenkrad, Klimaautomatik, Sitzheizung, LED-Scheinwerfer mit dynamischen Kurvenlicht und adaptivem Fernlicht an Bord.

Fotos: Subaru, Kernbach

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