Äußerlich erkennbar ist das Lifting an der neuen Frontpartie mit erhöhter Motorhaube und aufrechter stehendem Grill. Der wird nun serienmäßig von LED-Leuchten flankiert, optional sind erstmals Matrix-LED-Scheinwerfer zu haben. Hinzu kommen Detail-Änderungen, etwa an Felgen und Dachkantenspoiler. Innen finden sich umgestaltete Lenkräder sowie neue Dekore und Materialien. Gegen Aufpreis sind elektrisch verstellbare Ergonomie-Ledersitze mit Massage- und Klimafunktion zu bekommen, außerdem gibt es nun alternativ zu den klassisch analogen Instrumenten das aus anderen Baureihen bekannte Digital-Cockpit.
In Sachen Antrieb findet sich die wichtigste Änderung beim Sportmodell Kodiaq RS, das vom Biturbo-Diesel zum Benziner wechselt. Anstelle des 176 kW/240 PS starken 2,0-Liter-Selbstzünders kommt nun ein gleich großer Benziner mit 180 kW/245 PS zum Einsatz, der wie bisher mit Allradtechnik und einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert ist. Darüber hinaus bleiben die beiden anderen Benziner mit 110 kW/150 PS und 140 kW/190 PS sowie die beiden Diesel mit 110 kW/150 PS und 147 kW/200 PS im Programm. Die schwächeren Motoren treiben serienmäßig die Vorderräder an, die stärkeren sind immer mit einem 4×4-System ausgerüstet.
Fotos: Škoda