Die größte Gruppe bleiben die Pkw mit 48,25 Millionen Zulassungen und einer Steigerung um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die größten Zuwächse verbuchten die Krafträder, deren Zahl um 3,4 Prozent auf 4,66 Millionen zulegte. Um 7,1 Prozent auf 75.548 Fahrzeuge geschrumpft ist die Zahl der Busse, der Bestand an Sattelzugmaschinen sank um 0,3 Prozent auf 218.469 Einheiten.
Innerhalb der Pkw-Flotte kommt VW mit 21 Prozent auf den höchsten Marktanteil, gefolgt von Mercedes mit 9,5 Prozent und Opel mit 8,8 Prozent. Unter den Importmarken ist erneut ŠKODA mit einem Anteil von 5,0 Prozent die stärkste. Auf den Rängen zwei und drei liegen Renault mit 3,6 Prozent und Hyundai mit 2,8 Prozent.
Bei den Antriebsarten dominierte weiterhin der Ottomotor mit 65 Prozent Bestandsanteil, der Diesel kommt auf 31 Prozent. Erhebliche Steigerungen gab es bei den reinen Elektrofahrzeugen; ihr Anteil stieg von 0,3 Prozent auf 0,6 Prozent (309.083). Der Anteil der Plug-in-Hybridfahrzeuge verdreifachte sich im selben Zeitraum auf 0,6 Prozent. Der Bestand an wasserstoffbetriebenen Pkw stieg von 507 (1. Januar 2020) auf 808 (+59,4 %) an.
Das durchschnittliche Alter der zugelassenen Pkw stieg erneut leicht an. Waren es im Vorjahr noch 9,6 Jahre, beträgt es nun 9,8 Jahre. Die Anzahl der Pkw, die älter als 30 Jahre sind, erhöhte sich um rund 126.000 (+14,7 %) auf knapp eine Million Pkw.
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