Die auch aus Krankenhäusern bekannten HEPA-Filter benötigen deutlich mehr Platz als die üblichen Innenraumfilter für Pkw. Elektroautos bieten den nötigen Bauraum, da sie im Frontbereich auf den Verbrennungsmotor und seine Nebenaggregate verzichten können. Mit einem Volumen von fast zehn Litern und einer Fläche von gut vier DIN-A4-Blättern entfernt der HEPA-Filter laut Mercedes selbst Feinstäube der Klasse PM2.5, Stickoxide, Schwefeldioxid und unangenehme Gerüche aus der Umgebungsluft.
Der Mercedes EQS wird für das Frühjahr erwartet. Der optisch eigenständige Elektro-Ableger der S-Klasse soll eine Reichweite von 700 Kilometern bieten. Neben der Limousine sind vier weitere E-Modelle auf der gleichen Plattform geplant.
Fotos: Daimler