VW Caddy Campermobil: Vom „Beach“ zum „California“

Namenswechsel beim VW Caddy Campermobil: Wenn Ende des Jahres die fünfte Generation des Hochdachkombis auch wieder als Freizeitmobil debütiert, hört das neue Modell wie seine größeren Brüder auf Basis von T6 und Sprinter auf den Namen California. Die bisherige Bezeichnung Beach hat ausgedient.

Der Caddy California verfügt über ein neues Bettkonzept. Anders als zuvor ist die zweite Sitzreihe nicht mehr Bestandteil des ausklappbaren Betts, so dass die Sitze vor der Reise entfernt werden können, um dort Stauraum zu schaffen. Die Liegefläche des Betts kommt auf fast zwei Meter in der Länge und gut einen Meter in der Breite. Wird das Bett nicht genutzt, liegt es zusammengefaltet über dem Kofferraum. Unter ihm lassen sich Campingstühle und Tisch verstauen. Optional steht neben einem 1,4 Quadratmeter großen Panoramaglasdach auch eine ausziehbare Mini-Küche mit einem einflammigen Gaskocher sowie Besteckkasteneinsatz und Stauraum für Kochutensilien zur Wahl. Ebenfalls auf Wunsch erhältlich ist ein Zeltsystem zum Andocken am Fahrzeug, das unter anderem modular um eine zusätzliche Schlafkabine erweiterbar ist. 

Wie auch bei den anderen zum Jahresende debütierenden Caddy-Varianten (Cargo, Kastenwagen, Kombi) gibt es den California optional auch mit einem Assistenten zur Unterstützung beim Rückwärtsrangieren mit Anhänger oder mit Spurwechsel- und Ausparkassistent. Das Motorenangebot umfasst zum Marktstart zwei Diesel mit 55 kW/75 PS und 90 kW/122 PS. Neben Frontantrieb wird es für den Camper-California auch Allrandantrieb geben.

Fotos: Volkswagen

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