Der V12 Speedster basiert auf einer neuen Verbundaluminium-Architektur des wirtschaftlich angeschlagenen Herstellers, sein Außenkleid besteht weitgehend aus Carbon. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung, Doppelquerlenkerachse vorn und Mehrlenkerachse hinten ist mit adaptiver Dämpfung kombiniert, die dem Fahrer die Wahl zwischen „Sport“, „Sport+“ und „Track“ erlaubt. Geschmiedete 21-Zoll-Leichtmetallräder mit Zentralverschluss und Carbon-Keramik-Bremsscheiben (vorn 41, hinten 36 Zentimeter Durchmesser) gehören zur Serienausstattung.
In der langen Front des Speedster steckt ein 5,2-Liter-V12-Turbobenziner, der 515 kW/700 PS und 753 Newtonmeter Drehmoment bereitstellt. In Kombination mit der Achtgang-Automatik soll der mit Sperrdifferenzial gerüstete Hecktriebler in 3,5 Sekunden aus dem Stand Tempo 100 erreichen. Wohl auch aufgrund des fehlenden Windschutzes wird die Höchstgeschwindigkeit auf 300 km/h beschränkt.
Der Innenraum, in dem die beiden Insassen durch einen breiten Steg getrennt sitzen, ist entsprechend sportlich gestaltet. Hier finden sich seidenmattes Carbon, Sattelleder, Chrom, Aluminium sowie Gummiteile aus dem 3D-Drucker. Hinter der offenen Fahrgastzelle fallen zwei Speedster-Höcker mit transparenter Abdeckung ins Auge. Unter diesen bietet der puristische Speedster noch Platz für ein wenig Gepäck.
Fotos: Aston Martin