Der korrekte Name der Fahrzeuggattung lautet PAV (Personal Air Vehicle), die Studie selbst heißt S-A1. Sie ist eine Gemeinschaftsentwicklung mit Uber. Das Gefährt kann elektrisch vertikal starten und landen (eVTOL – electric vertical takeoff and landing), verfügt über mehrere Rotoren und ist für bis zu fünf Personen ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 290 km/h erreicht, die Flughöhe wird zwischen 300 und 600 Metern liegen. Bis zu 100 Kilometer Reichweite versprechen die Kooperationspartner für das S-A1, das in der Anfangsphase von einem Piloten gesteuert wird. Nach der Entwicklung der entsprechenden Technologien soll ein autonomer Betrieb möglich sein.
Auch eine Serienproduktion ist schon angedacht: Sie soll durch Erfahrungen mit aerodynamischem Design aus dem Automobilbau, der Verwendung von Leichtbauwerkstoffen aus Kohlefaserverbundwerkstoffen sowie spezielle Konstruktionstechnologien und reduzierte Betriebskosten kostengünstig möglich sein und zu erschwinglichen Ergebnissen führen.
Quelle und Fotos: Hyundai
