ŠKODA hat Einsatz und Funktionen seiner Sprachassistentin Laura (KÜS Newsroom 27.09.2019) erweitert. Im Fahrzeug können Fahrer Telefon-, Navigations- und Infotainment-Funktionen per Sprachsteuerung bedienen. Darin liegt der Vorteil, dass die Hände jederzeit am Lenkrad bleiben können. Von zuhause aus können die Fahrer via Smart-Home-Assistent (z. B. Alexa oder Google Home) Auskunft über den Fahrzeugstatus erhalten. Das bezieht etwa den Kraftstoff- bzw. Batterieladestand und die gegenwärtige Parkposition mit ein. Gleichzeitig können Informationen auch direkt ans Fahrzeug geschickt werden, auf dem Weg geht etwa eine zuhause recherchierte Restaurantadresse direkt ins Navigationssystem.
Der Einsatz von Laura ist dabei nicht verpflichtend: Bei den jüngst eingeführten ŠKODA-Modellen (SCALA, KAMIQ), bei den angekündigten OCTAVIA und SUPERB iV und bei künftigen Fahrzeugen ist das System serienmäßig verbaut. Es bleibt aber alternativ die Möglichkeit, konventionelle Bedienelemente zu nutzen. Aus der Kundenresonanz auf Laura will der Hersteller zudem Modifikationen für künftige Versionen des Systems ableiten. Je nachdem, wie beliebt Laura bei den Kunden wird, könnten die konventionellen Bedienelemente bei Facelifts und neuen Modellen reduziert werden.
Als Fremdsprachen kann der Sprachassistent derzeit für Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Griechisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch und Türkisch eingesetzt werden. Eine Besonderheit gilt zudem für Tschechisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch: In diesen Sprachen werden fließend gesprochene Sätze erkannt, nicht nur kurze Sprachbefehle. Auch Dialekte soll Laura zunehmend verstehen können.
Quelle und Fotos: ŠKODA