Technisch basierte er auf dem Mercedes-Benz 209 D – auch bekannt als „Bremer Transporter“. Vorrangige Erkennungsmerkmale waren die „Stummelhaube“ sowie der bahama-beige Lack in Verbindung mit beige-braunem Interieur. So wollte es damals der Zeitgeist.
Fünf Zylinder und 88 PS ermöglichten eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Zum Reisemobil qualifizierten das Modell nicht zuletzt ein Doppelbett im Hochdach, eine Sitz-Liegebank im Fond, drehbare Fahrer- und Beifahrersitze und eine Küche mit Spüle, Zweiflammenkocher und Kühlschrank. Der Kühlschrank konnte mit Gas, 12-Volt-Bordnetz und 220-V-Landstrom betrieben werden.
Zum Geburtstag legt Mercedes-Benz ein Sondermodell auf. Bei allen Modernisierungen wurde am Grundkonzept von 1984 festgehalten. Seitdem erfolgt der Umbau durch Westfalia (Rheda-Wiedenbrück).
Das Sondermodell greift als „ArtVenture“ die seinerzeit extravagante Farbgebung auf, heute mit drei optional wählbare Dekors für die Fahrzeugseiten, alle in mattschwarz und mit aquamarinfarbenen Akzenten. Unter der Motorhaube arbeitet anno 2019 ein Vierzylinderdiesel mir 239 PS. Die Höchstgeschwindigkeit hat sich mit heute 215 km/h im Vergleich zu 1984 fast verdoppelt.